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Meine Name ist Hjördis Osterburg (Ü50).

Ich bin Kulturmanagerin und selbstständige Künstlerin. Seit 1982 arbeite ich haupt- und ehrenamtlich in verschiedensten Bereichen des Kunst- und Kulturbetriebes und Veranstaltungsmanagements.
In den 80er Jahren begann ich in Jugendklubs, Jugendverbänden. Meine Wirkungsfelder in den 90er Jahren waren künstlerische Kurse mit unterschiedlichen Altersgruppen und Veranstaltungen am generationsübergreifenden KulturGut Marzahn sowie in der kommunalen Kulturarbeit im Speckgürtel Berlins. In diesen Jahren schloss ich auch eine Fortbildung für heilpädagogischen Pflege ab. Seit der Jahrtausendwende war ich Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros und der Öffentlichkeitsarbeit im bat-Studiotheater der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und bildete mich u.a. auf dem Gebiet der Mediation weiter. Mit dem Umzug auf dem neuen Campus verfügt die HfS nun neben dem bat-Studiotheater über zwei weitere Bühnen. 2020 bildete ich mich auf dem Gebiet der Ehrenamtskoordination weiter.

Meine Sommer verbringe immer noch gern im Team eines Zeltlagers des Kinderring Berlin e.V. gemeinsam mit den Falken Berlin-Zehlendorf. Demokratieerziehung, Medienarbeit, Positive Bestärkung, Erfahrungen der Selbstwirksamkeit ermöglichen, Kochen für Viele und künstlerisch kreative Neigungsgruppen sind dabei mein Besteckkasten.

Die Warnehmung der Welt mit möglichst vielen Sinnen ermöglichen, dafür die Gelegenheiten bieten etwas neues zu probieren ist mein Anliegen. Haptische Erfahrungen wirken positiv auf die Eigenwahrnehmung.

Meine Arbeit konzipiere ich auch in Anlehnung an die Kunsttheorien von Joseph Beuys der die Prozesshaftigkeit und nicht das Kunst-“Werk“ in den Mittelpunkt stellt. Wie er begreife ich bereits die schöpferische Idee und den Prozess der Gestaltung als ein Ziel meiner Angebote. Offene als auch definierte Angebote bieten genug Raum für individuelle Gestaltung. Ich habe mit einer umfänglichen Vielfalt an Mateialien Erfahrungen gemacht und dabei große und kleine Projekte realisiert. Menschen sollen in geschütztem Raum ein „Wagnis“ eingehen dürfen. Trau Dich!

Und hin und wieder bin ich auch sehr freudvoll als Hjordette verkleidet unterwegs um mit Menschen zu werkeln und zu spielen. So finde ich schnellen Zugang zu vielen Zielgruppen. Die Verkleidung überbrückt schnell jedes Fremdeln und schafft so Offenheit für den freien Umgang mit verschiedenen Materialien. Und ganz „nebenbei“ verbreitet sie gute Laune. Hin und wieder unterstützt von der Vogelmarionette „chilli“ und der Handpuppe Paula.